Samstag, 20. Mai 2023

Zentrales Höhlengrau, Dunst

MMM-DIARIUM 4/2022

Zentrales Höhlengrau, Dunst


Tagebuch von Hartmut Robert Andryczuk vom 1. November 2022 bis zum 31. Januar 2023

Originalarbeiten von:

Freddy Flores Knistoff

Egon Günther

Hartmut Andryczuk

Matthias Lyssy

Mikula Lüllwitz


Themen: Geburtstagsgeschenke – Socken (grau), Strickjacke (dunkelblau), Ingwerstangen und "Das Ende des Kapitalismus" (Ulrike Herrmann). COVUKRAIN für Achill Island. CX7, Akkustaubsauger – AEG. Hariborollen und Leibnitzkeksdächer. Humane Respiratorische Synzytial-Virus. Angelika Neumann gestorben. Schlafstörungen und ein Spaziergang zur Sternwarte am Munsterdamm. Japanese Style Mixed Mochi, Bamboo House. Rückschau 2022 für culturmag. Mein letztes Coronaheftchen für Corona Tests Beijing. Freier Kreditschalter für iPad Pro. Gesundheitsgespräche mit Dr. Henkel, Rudolstadt. Ankunft in der Meisenstraße, Westerland. 


Beilage von Mikula Lüllwitz

Diary of Hartmut Robert Andryczuk from November 1, 2022 to January 31, 2023


Original work by:


Freddy Flores Knistoff

Egon Günther

Hartmut Andryczuk

Matthias Lyssy

Mikula Lüllwitz


Topics: Birthday presents - socks (gray), cardigan (dark blue), ginger sticks and "The End of Capitalism" (Ulrike Herrmann). COVUKRAIN for Achill Island. CX7, cordless vacuum cleaner - AEG. Haribor rolls and Leibnitz cookie roofs. Human respiratory syncytial virus. Angelika Neumann died. Sleep disorders and a walk to the observatory at Munsterdamm. Japanese Style Mixed Mochi, Bamboo House. Review 2022 for culturmag. My last Corona issue for Corona Tests Beijing. Free credit desk for iPad Pro. Health talks with Dr. Henkel, Rudolstadt. Arrival at Meisenstraße, Westerland.


30 Exemplare

300 €

Sonntag, 23. April 2023

Jupiter

Ulrich Woelk

Jupiter

(Planetenschreiber 5)


"Ja, es ist schon so, dass ich das Jupiterschreiber-Stipendium etwas zögerlich und eher mit gemisch-ten Gefühlen angenommen habe. Allerdings lag der Jupiter bei meiner Reise zurück vom Uranus ins innere Sonnensystem so perfekt auf dem Weg, dass es geradezu Verschwendung gewesen wäre, das nicht auszunutzen. Hinzukommt, dass man sich über eine Gesellschaft ja erst dann einigermaßen fundiert eine Meinung bilden kann, wenn man sie kennen-gelernt hat. Also habe ich die Chance eines Writer-in-Residence-Aufenthalts im „Reich der Mitte“, wie sich das Jupitersystem selbst gerne nennt, ergriffen und mich in einen vom Pluto kommenden Rubidium- Frachter gesetzt, auf dem es ein paar freie Rota-tionskabinen für Reisende gab."


"Ich will nicht verschweigen, dass mir bewusst ist, wie umstritten diese Kreuzfahrten sind. Natürlich ist die Gefahr der Verseuchung des Sonnensystems mit irdischen Mikroben ein ernstzunehmendes Problem. Aber was soll man tun? Wir Menschen haben uns im Sonnensystem ausgebreitet und werden den Geist dieser Expansion nicht mehr zurück in die Flasche bekommen. Die Kreuzfahrt durch den Europa-Ozean war für mich ein tiefgreifendes Erlebnis, eines, dass mein Bewusstsein für die Schönheit, die Erhabenheit und den unschätzbaren Wert außerirdischen Lebens – des Lebens überhaupt! – geschärft hat. Muss ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Ich weiß es nicht. "


Text: Ulrich Woelk
Zeichnungen: Hartmut Andryczuk
Seitenzahl: 28, Originalzeichnungen: 12

Auflage: 30 Exemplare
650 €

IT DOES MATTER

GOLD & SOLD ARTIST PRODUCTION

IT DOES MATTER



Beilage, Zeichnungen von Freddy Flores Knistoff & Hartmut Andryczuk


„Ich will dem Menschlichen nicht entfliehen. Ich möchte andere Universen erfahren, die seltsamsten, angefüllt mit unbekannten Formen. Bis zu der Grenze, an der das Menschliche deformiert wird, das heisst, alles anzunehmen, das an ihn erinnert und alles abzulehnen, das nicht an ihn erinnert. Dann hast Du das Limit erreicht. Ich will aber darüber hinaus. Ich fahre ständig fort Bücher und Reproduktionen zu überarbeiten und fertige Zeichnungen all der anderen Formen an, die organische Materie annehmen kann, seien sie botanisch, zoologisch, Insekten… Auf diese Weise habe ich die enorme Anzahl anderer Formen entdeckt, die wirklich sind, die existieren und wenn sie Dir unbekannt vorkommen, arbeitest Du weiter und siehst nur die Formen, von denen Du schon weißt, dass sie existieren. Darum erforsche ich andere Morphologien: Die Würmer, die in unseren Ärschen leben, Fliegen, alles Irdische. Ich lerne ihre Formen durch das Teleskop und das Mikroskop kennen.“ 


„Wir sind im Zentrum des Ereignis, von oben, von vorne, von rechts, von links, von unten, von hinten bombardiert uns die Realität!“



"No quiero escapar de lo humano. Quiero experimentar otros universos, los más extraños, llenos de formas desconocidas. Hasta el límite en que lo humano se deforma, es decir, aceptando todo lo que te recuerda a él y rechazando todo lo que no. Entonces has llegado al límite. Pero yo quiero ir más allá. Sigo revisando libros y reproducciones y haciendo dibujos de todas las demás formas que puede adoptar la materia orgánica, ya sean botánicas, zoológicas, insectos... Así he descubierto la enorme cantidad de otras formas que son reales, que existen, y si te parecen desconocidas, sigues trabajando y sólo ves las formas que ya sabes que existen. Por eso exploro otras morfologías: Los gusanos que viven en nuestros culos, las moscas, todo lo terrenal. Conozco sus formas a través del telescopio y el microscopio".


"Estamos en el centro del acontecimiento, por arriba, por delante, por la derecha, por la izquierda, por abajo, por detrás, ¡la realidad nos bombardea!".



Zeichnungen und Texte zu Roberto Matta 
von Freddy Flores Knistoff & Hartmut Andryczuk
(deutsch/spanisch)
Seitenzahl: 36 + 1 Beilagenblatt

Auflage: 30 Exemplare
450 €

Montag, 6. März 2023

Haus Hasi & Strandengel Odum

Haus Hasi & Strandengel Odum

MMM-DIARIUM 3/2022


Diarium von Hartmut Robert Andryczuk 

vom 1. August bis zum 30. September 2022


mit Originalarbeiten von


Thomas Glatz

Freddy Flores Knistoff

Egon Günther

Mikula Lüllwitz

Hartmut Andryczuk


Themen: Tetrapoden-Beach & Kersig-Siedlung. Die Rehe von Paris. Erhöhte Rollkofferfrequenz. 

Der Affenbrotbaum-Gesang von Isidore Ducasse. OPER: Tausend Jahre sind vergangen / Und nebelverhangen / Die feuchten Auen im Fleisch. Erinnerung an Hilke Nordhausen. Waterfront21 aka Gasthaus alte Eichen für immer geschlossen. Die Mirabellen-Streit von Charlottenburg (Burkhard Heyl). Danke Putin für den Schwurbel-Text: THINK TANK PANZERHAUBITZE KLING KLING. Absage Schulze Hüs Westerland durch Rhinoviren. Vogelartige Kunstpelzjacken. Christian Forte vor der Abreise nach Amman. Gerhard Dörries tot. Kriegspropaganda auf der Frankfurter Buchmesse. Ausstellung Tabea Blumenschein in der Berlinischen Galerie. Michael Liduch gestorben.



Poem von Freddy Flores Knistoff

Topics: Tetrapod Beach & Kersig Settlement. The deer of Paris. Increased wheelie bin frequency. The baobab song of Isidore Ducasse. OPER: A thousand years have passed / And fog-shrouded / The wet meadows in the flesh. Remembrance of Hilke Nordhausen. Waterfront21 aka Gasthaus Alte Eichen closed forever. The Mirabelle dispute of Charlottenburg (Burkhard Heyl). Thank Putin for the rant text: THINK TANK PANZERHAUBITZE KLING KLING. Cancellation Schulze Hüs Westerland by rhinoviruses. Bird-like fake fur jackets. Christian Forte before departure for Amman. Gerhard Dörries dead. War propaganda at the Frankfurt Book Fair. Exhibition Tabea Blumenschein at the Berlinische Galerie. Michael Liduch died.


Edition: 30 copies

300 €



Freitag, 27. Januar 2023

CORONA TESTS BEIJING

Christian Y. Schmidt

CORONA TESTS BEIJING

Neunundsechzig Massentests in China


Es hat nicht lange gedauert, da waren die Tests als regelmässige Routine in meinen Alltag integriert. Nach einer Weile begann ich sogar Gefallen an dieser behördlich angeordneten Unterbrechung meines Tagesablaufs zu finden. Während ich in der Schlange stand, konnte ich ungestört die Leute beobachten, die in meiner Nachbarschaft wohnen und arbeiten, und die ich vorher nie in dieser Ballung zu sehen bekommen hatte. Weil ich sonst nichts zu tun hatte, studierte ich ihre Kleidung und ihre unterschiedlichen Wartehaltungen. Ich versuchte die Aufschriften auf den T-Shirts zu entziffern, und fragte mich, woran ich die Angestellten aus den benachbarten Büros von Arbeitern unterscheiden konnte. Bemerkenswert fand ich auch, mit welcher Selbstverständlichkeit selbst Kinder auf Inlinern, Skateboards oder mit Wasserpistolen ausgerüstet zu den Tests erschienen. 

In seiner 1960 erschienen „Theorie des Films“ formulierte Siegfried Kracauer angesichts der von Edward Streichen konzipierten New Yorker Ausstellung „The Family of Man“ eine ähnliche Hoffnung. Den ausgestellten Fotografien aus 68 Ländern sprach Kracauer die Fähigkeit zu, den Betrachter dazu zu bringen, die „Familienähnlichkeit“ aller Menschen zu erkennen. So würden die Fotos dafür sorgen, dass wir globaler zu sehen beginnen: „Sie machen“, so der Soziologe und Filmtheoretiker, „aus der Welt virtuell unser Zuhause.“

Ich denke, dieses Erkennen der Familienähnlichkeit und der globale Blick ist angesichts der zunehmenden Konfrontation zwischen dem westlichen Block und China nötiger denn je. Alle Bewohner dieses Planeten sollten sich im Klaren darüber sein, dass wir inzwischen an einem Punkt angelangt sind, wo diese Konfrontation jeder Zeit in einen Krieg münden kann. Dann werden die Leute, die auf den Fotos hier in der Schlange stehen, zu Feinden deklariert werden. Auch deshalb sollte man alles tun, um diesen Krieg zu verhindern. 




Christian Y. Schmidt

Corona Tests Beijing

Sixty-nine mass tests in China

It didn't take long before the tests were integrated into my daily routine as a regular occurrence. After a while, I even began to enjoy this officially ordered interruption of my daily routine. While standing in the queue, I could observe undisturbed the people who live and work in my neighbourhood and whom I had never seen before in such a conglomeration. Because I had nothing else to do, I studied their clothes and their different waiting postures. I tried to decipher the inscriptions on their T-shirts and wondered how I could distinguish the employees from the neighbouring offices from workers. I also found it remarkable how naturally even children showed up for the tests on inline skates, skateboards or equipped with water pistols. 


In his 1960 "Theory of Film", Siegfried Kracauer formulated a similar hope in view of the New York exhibition "The Family of Man" conceived by Edward Streichen. Kracauer attributed to the exhibited photographs from 68 countries the ability to make the viewer recognise the "family resemblance" of all people. In this way, the photos would ensure that we begin to see more globally: "They make," said the sociologist and film theorist, "the world virtually our home."

I think this recognition of the family resemblance and the global view is more necessary than ever in view of the increasing confrontation between the Western bloc and China. All inhabitants of this planet should be aware that we have now reached a point where this confrontation can turn into war at any time. Then the people standing in line in the photos here will be declared enemies. This is another reason why everything should be done to prevent this war. 


Zweisprachige Ausgabe (deutsch-englisch)
Seiten: 112
Leinenbindung, Prägung

Texte von Christian Y. Schmidt
Fotos von Christian Y. Schmidt und Gong Yingxin

Mit einem Beiheft und einer Originalzeichnung
von Hartmut Andryczuk

Vorzugsausgabe: 700 € (Exempl. 1 bis 30)
Normalausgabe: 100 € (Exempl. 1 bis 100)

Alle Exemplare signiert und nummeriert

Bestellung: Normalausgabe

Freitag, 30. Dezember 2022

Spinnenweben-Wellness am kranken See

MMM-DIARIUM 2/2022

Spinnenweben-Wellness am kranken See

Diarium von Hartmut Robert Andryczuk vom 1. Mai bis 31. Juli 2022. Stationen: Quarantäne Updates Shanghai von CYS – Panzerfahren, ein Spaß für die ganze Familie – Planetenschreiber/Uranus – Chorin fault vor sich hin – Zwei Stunden Angermünde und kein Zoobesuch in Eberswalde – Affenpocken an Christi Himmelfahrt und Moskau-Fotoetüden – Panzerhaubitze Rheinmetall Strack-Z. – Peppenhöchstädt und die Ischgl-artige Bergkirchweih in Erlangen – Gedichtgrube Lukas Diestel – The Dust Bowl (auch in Brandenburg) – Fledermausflug im Wohnzimmer



Collage/Überarbeitung von Liselotte Spreng "Immer mehr fürs Geld"

Originalarbeiten von:
Patricio Álvarez Aragon

Mikula Lüllwitz

Hartmut Andryczuk

Liselotte Spreng

Freddy Flores Knistoff



Diary by Hartmut Robert Andryczuk from 1 May to 31 July 2022. Stations: Quarantine Updates Shanghai by CYS - Driving a tank, fun for the whole family - Planetary writer/Uranus - Chorin rotting away - Two hours in Angermünde and no visit to the zoo in Eberswalde - Monkey pox on Ascension Day and Moscow photographic deeds - Rheinmetall Strack-Z self-propelled howitzer. - Peppenhöchstädt and the Ischgl-like Bergkirchweih in Erlangen - Poetry pit Lukas Diestel - The Dust Bowl (also in Brandenburg) - Bat flight in the living room

Edition: 30 copies
300 €

Montag, 21. November 2022

THINK TANK PANZERHAUBITZE KLING KLING

THINK TANK PANZERHAUBITZE KLING KLING

Leporello, Katalog


Auf der Kreml-Seite fand ich den Text „Über die historische Einheit von Russen und Ukrainern“ von Wladimir Wladimorowitsch. Großartig. Ein richtiger idenditärer Schwurbel-Text, den ich für diese Künstleredition sehr gut verwenden konnte. Dort wird die Nationalisten-Karte gezogen, die historische Einheit aller Russen beschworen. Russland ist seit Jahren in einem heiligen Krieg gegen „Gayropa“. Glaube, Vaterland, Familie, ewige Werte, Orthodoxie. Männer sind noch richtige Männer und Frauen noch wahre Frauen. Bringt mich das Selenskij oder den Nationalismus der Ukrainer näher? Nein, natürlich nicht. Aber ich unterstelle den Menschen in der Ukraine, dass sie dieses „russische“ System nicht mehr wollen. Und was mich angeht: ich lebe lieber im satanischen Westen als in einem idenditären Mafia-Imperium.



"Auch Stepan Bandera hat's im Westen immer schwerer"

On the Kremlin site I found the text "On the historical unity of Russians and Ukrainians" by Vladimir Vladimorovich. Great. A real idenditarian ranting text that I can use very well for this artist's edition. There the nationalist card is drawn, the historical unity of all Russians is invoked. Russia has been in a holy war against "Gayropa" for years. Faith, fatherland, family, eternal values, Orthodoxy. Men are still real men and women are still real women. Does that bring me closer to Selensky or the nationalism of the Ukrainians? No, of course not. But I imply to the people of Ukraine that they no longer want this "Russian" system. And as for me, I'd rather live in the satanic West than in an idenditarian mafia empire.

Aus dem Katalog: Johann Andrijczuk (1920 – 1992):

Mein Vater sprach nie von seiner Vergangenheit. Das war typisch für die traumatisierte Weltkriegsgeneration, obwohl er nie Soldat gewesen ist. Er ist 1920 in Kolomya (Galizien) in der Westukraine geboren. Sein Vater war Landwirt, aber seinen Vornamen hat er nie genannt. Seine Mutter hieß Xenia. Geschwister hatte er nicht. Ob die Familie direkt in der Stadt Kolomya wohnte oder im Bezirk Kolomea weiß ich nicht. Stadtansichten in Reiseführeren zeigen imposante Bürger- und Verwaltungshäuser, das Ostereimuseum und das Nationalmuseum für Volkskunst von Huzulien und Pokutien. Von Berlin aus kann man mit dem Bus, mit dem Zug oder mit dem Auto dorthin reisen. Die Busfahrt dauert über 20 Stunden über Lwiw; mit dem Zug ist es noch komplizierter.



From the catalogue: Johann Andrijczuk (1920 - 1992):

My father never spoke of his past. That was typical of the traumatised World War II generation, although he had never been a soldier. He was born in 1920 in Kolomya (Galicia) in western Ukraine. His father was a farmer, but he never gave his first name. His mother's name was Xenia. He did not have any brothers or sisters. Whether the family lived directly in the town of Kolomya or in the district of Kolomea I do not know. City views in travel guides show imposing civic and administrative buildings, the Easter egg museum and the National Museum of Folk Art of Hutsulia and Pokutia. From Berlin, you can travel there by bus, train or car. The bus journey takes over 20 hours via Lviv; by train it is even more complicated.

Aus dem Katalog: Moskau. Foto-Etüden (Digitalisierte Bilder aus dem Unikatbuch von 2018)


Moskau. Foto-Etüden – Überzeichnetes Fotobuch. Unikat
Sammlung Karl Manfred Fischer und Liselotte Spreng

Leporello mit siebzehn Originalzeichnungen von Hartmut Andryczuk
Katalog mit 48 Seiten, Texten, Abbildungen. Ortsbeschreibungen und Titel zu den Abbildungen zu Moskau. Foto-Etüden. Jede Seite nummeriert und handbestempelt.

Leporello with seventeen original drawings by Hartmut Andryczuk.
Catalogue with 48 pages, texts, illustrations. Location descriptions and titles to the illustrations of Moscow. Photo etudes. Each page numbered and hand-stamped.


Edition: 30 copies
950 €