Einige Mal war ich in Rudolstadt bei Jens und Renate Henkel. Bei meinen ersten Besuchen lag Jens Büro noch über der Stadt in den oberen Etagen der Heidecksburg. Unten bei der Anmeldung stellte ich mich als Dr. Fischer aus Berlin vor und so wurde ich nach oben geleitet. Gemeldet wurde dann folgerichtig ein Dr. Fischer aus Berlin und Jens war überhaupt nicht verwundert mich zu sehen – als würde gleich ein Gespräch von Kustos zu Kustos beginnen. Er zeigte mir dann die Säle der Heidecksburg, Waffensammlung, Roccoco en miniature und die Bibliothek mit den seltenen botanischen Büchern von Johann Hieronymous Kniphof (1704 – 1763). Die Pflanzenabbildungen aus den Büchern dienten mir dann als Vorlage für das Künstlerbuch Kniphofia obscura (1), das im gleichen Jahr in der burgart presse erschien. Vorgestellt wurde diese Edition auf der Frankfurter Buchmesse 2012 und die burgart presse war wie geplant das letzte Mal dort. Jens wollte sich diese Buchmesse nicht mehr antun. In Leipzig war er ja noch bis 2018 mit seinen Editionen vertreten. Frankfurt war nervig, laut, eng, voll, teuer und man schlief bei Freunden oder Bekannten und ging denen fünf Tage lang vielleicht auf die Nerven, weil Hotels in Frankfurt zur Buchmesse entweder ausgebucht oder zu teuer waren. In späteren Jahren quartierten Jens und ich uns in Bad Vilbel ein. Jahrelang war die burgart presse zu Gast bei Wolf Rosenthal (2) in Bergen-Enkheim und es war über ein Jahrzehnt lang eine Art Tradition, dass ich mich mit Jens und Wolf einen Abend während der Buchmessenzeit in Bergen-Enkheim traf.
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Jens Henkel, Mein Käseheft (1963) |
Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, wann ich Jens kennen gelernt habe und wo es war. Jedenfalls auf einen der Buchmessen in Leipzig oder Frankfurt in den 1990er Jahren. Er wirkte auf mich zunächst nicht wie ein Verleger sondern eher wie ein Direktor einer Kulturinstituts und ihm eilte der Ruf voraus, ein sehr guter Verkäufer zu sein. Immer in derselben Buchmessen-Uniform: schwarzer Anzug, schwarze Schuhe, weißes Hemd. Und er war tatsächlich ein sehr guter Verkäufer, was an seinen Büchern und seiner Ausstrahlung lag. Wer ihn nur kurz kannte, spürte bald seine integrative und herzliche Ausstrahlung, seinen Humor und seine Souveränität. Keine Spur von Eile, Druck, Verkaufenmüssen. Und auf jeder Messe war der Stand der burgart-presse bei den Künstlerbüchern der Platz, wo man sich traf, ein Hotspot von Sammlern und Sammlerinnen, Künstlerinnen und Künstlern.
Die burgart-presse war ein eigener Kosmos. Parallel zu seinem Beruf als Historiker in einem der größten Barockschlösser Deutschlands begann Jens Henkel in den 1980er Jahren mit dem Sammeln von Künstlerbüchern des DDR-Untergrunds:
Es hört sich vielleicht eitel und kokett an, aber ich habe nie für das Ministerium für Staatssicherheit gearbeitet. Das wäre auch gar nicht gegangen. In Künstlerkreisen wäre man sofort verbrannt gewesen. Grundpfeiler der Museumsarbeit waren ja sammeln, bewahren, präsentieren. Darin war ich geschult. Künstlerbücher wurden damals durch eine lebendige und vernetzte Szene privat verlegt, aber kaum systematisch erfasst. Als aufmerksamer Interessent und Sammler habe ich eben registriert, dass zu jeder Ausstellung und kirchlichen Lesung den Besuchern unter der Hand Broschüren und Bücher angeboten wurden. In der Regel waren die meistens. am folgenden Tag bereits vergriffen. Und die Vernetzung funktionierte auch ohne Telefon und auf dem Schriftweg einwandfrei. Ich wusste immer, was in Rostock, Karl-Marx-Stadt oder in Erfurt passierte. Und überall kannte ich auch Leute, die für mich vor Ort diese Bücher erwarben. Ich habe mein ganzes Geld darin investiert. In der Szene hiess es: der Henkel nervt zwar ein bisschen, aber er ist okay. Das ich dann zehn Jahre später zusammen mit Judy Lybke und im Auftrag der Deutschen Bücherei Leipzig eine Bibliographie der Künstlerbücher in der DDR erstellen sollte, war natürlich nicht vorauszusehen. Ich hatte einfach die größte Sammlung zu dem Thema. (3)
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Tafelbild zur Präsentation von Kniphofia obscura auf der Frankfurter Buchmesse 2012. Sammlung Jens Henkel |
1991 erschien dann das bisher wichtigste Werk zu den Künstlerbüchern aus der DDR von Jens Henkel und Sabine Russ: DDR 1980 – 1989, Künstlerbücher und original-grafische Zeitschriften im Eigenverlag; eine Bibliographie (Gifkendorf, 1991). Die Sammlung von Jens Henkel wurde sowohl an das Getty-Museum in Santa Monica wie auch an das Institut für moderne Kunst Nürnberg verkauft. Jens war weitsichtig und clever genug immer zwei Exemplare eines Titels zu erwerben. In gewisser Weise verstehe ich die burgart presse als Fortsetzung der Sammlung als Verleger.
2019 war ich das letzte Mal in Rudolstadt. Wir trafen uns zu einem Gespräch über seine Sammlertätigkeit. Jens begann bereits mit neun Jahren mit der Erfassung seiner Bücher und nannte Titel wie Das Spiel der fliegenden Hüte und Das Entlein Duck Duck. Und die erste private Künstleredition war ein Heft mit gesammelten Etiketten von Käsemarken, die er einklebte.
2018 war seine letzte Leipziger Buchmesse. Es gibt noch ein Abschiedsfoto mit vielen Künstlerinnen und Künstlern sowie Freundinnen und Freunden auf dem Stand der burgart-presse. Ich fehle darauf. Es war das Jahr, wo die Bahn immer mit vier oder fünf Stunden Verspätung in Leipzig ankam. Schneeverwehungen waren der offizielle Grund. Es war auch das Jahr seiner Pensionierung. Zuvor hatte er alle seine Energie für die Rettung des Zeughauses auf Schloss Schwarzburg und die Restaurierung und Rückkehr der Fürstlichen Waffensammlung gebraucht. Als alles erledigt war, das Museum feierlich eröffnete und Jens noch plante, eine letzten Almanach der burgart presse unter dem Titel Alles für die Katz zu edieren, kam der Zusammenbruch. Schwerer Herzinfarkt, drei Wochen Koma, monatelanger Aufenthalt in verschiedenen Kliniken, dann Einsatz eines VDA. Während dieser Zeit hatte ich immer das Gefühl, das es das noch nicht gewesen ist und Jens weitermachen wird – als Verleger, Historiker, Autor. Und so kam es dann auch.
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Die letzte Buchmesse, Leipzig 2018 |
Im Februar 2019 besuchte ich ihn in der Rehaklinik m&i in Bad Liebenstein. Allein die Fahrt dorthin war denkwürdig. Nachdem ich einen Busfahrer an der Endhaltestelle nach dem Weg zur Klinik frage sagt der einfach „ich bringe sie hin“, steigt aus, steigt mit mir in einen anderen Bus und fährt mich zwanzig Minuten allein zur Klinik. Unglaublich. Das passiert eben auch in Thüringen. In der Klinik muss ich mich wieder anmelden und ich bringe wieder die „Dr. Fischer“-Nummer. Jens erwartet mich lachend auf dem Flur. Später sitzt er auf dem Bett und geniesst den Sonnenschein im Zimmer. Wir sprechen über die vergangenen Wochen und Monate. Er erklärt mir sein Herzunterstützungssystem mit dem Namen Heart Mate 3. Er sagt, dass er jetzt ein Golem ist, ein Mensch ohne Puls. Das sagt er ohne Bitterkeit, eher mit einer feinen Ironie. Der Verbindungsschlauch führt aus seinem Körper zu einem Köfferchen mit Akkus, die jeden Tag geladen und gewechselt werden müssen. Der Koffer ist etwa so groß wie ein iPad, wiegt aber soviel wie ein Laptop aus den 1990er Jahren. Eigentlich dient ein VDA als Übergangslösung für eine Transplantation. Aber als 65jähriger hat man kaum Chancen auf eine Transplantationsliste zu kommen. Jens erzählt, dass es bereits Systeme gibt, die intern implantiert werden – ohne externe Köfferchen, aber die sind noch nicht marktreif. Das alles ist ein wenig tricky: Schwimmen geht nicht mehr, Saunieren auch nicht, Duschen möglichst nur mit Assistenz und Infektionen passieren nicht so selten – aber es geht weiter. Und was heisst eigentlich m&i? Ich erfahre „Medizin & Immobilien“.
Im Herbst sagte er in unserem Gespräch für den Band Die Kunst des Sammelns: Das ist vielleicht sogar die Krönung meiner Biographie (vielleicht auch als Sammler). Eine Fotografin aus Leipzig meldete sich eines Tages, porträtierte mich in meiner häuslichen Situation. Anlass war eine Patienten-Ausstellung in der Universitätsklinik Jena, wo ein Jens H. aus R. als medizinisches Wunder dargestellt wurde. (Ausgestellt wurden Fotos und ein Text von ihm). Veranstalter ist die Deutsche Sepsis-Gesellschaft. Auf riesigen Tafeln werden zehn ausgewählte Patienten aus den letzten Jahren vorgestellt. Inzwischen sind von denen auch einige verstorben. Ich werde dort als Mutmacher in extremen Situationen dargestellt. Ich war ja selbst ein halbes Jahr in der Klinik und zwei Mal auf der Intensivstation. Manchmal schicken die mich auch zu den unbeweglichen Patienten auf die Station, die ich motivieren soll, was ich auch gerne tue. Ich war ja in demselben Zustand wie diese Menschen und kann denen das auch glaubhaft vermitteln. (3)
In den folgenden Jahren sahen wir uns nicht mehr, telefonierten aber mindestens einmal im Monat. 2020 erschien das letzte Buch der burgart presse Alles für die Katz – Dreissig Jahre burgart. Im Herbst wütete Corona besonders stark in Thüringen. 2023 schickte er mir ein Foto mit Bodo Ramelow bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für herausragende kulturelle Leistungen. Alle drei Monate schickte ich ihn mein DIARIUM. Oft bestätigten wir uns darin, dass wir froh sind, nicht mehr auf Buchmessen verkaufen zu müssen. Und er erzählte mir von seinen Reisen, oft nach Ahrenshoop, wo er in diesem Jahr noch 25 km mit dem E-Bike gefahren ist. Ein Wiedersehen war immer geplant. In diesem Sommer wollte ich wieder einmal nach Rudolstadt fahren, aber es gab Komplikationen, Klinikaufenthalte und es kam nicht mehr dazu. Renate Henkel schrieb mir am 7. August eine Nachricht, dass Jens gestorben ist – friedlich um 13 Uhr 50. Ohne sie hätte er all die Jahre wahrscheinlich nicht überlebt. Und es waren noch sieben gute Jahre. Ich bin glücklich darüber, ihn kennengelernt zu haben und sein Freund zu sein.
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2023, Verleihung des Bundesverdienstkreuzes |
NOTHING FOR THE CAT – On the death of Jens Henkel
I visited Jens and Renate Henkel in Rudolstadt several times. During my first visits, Jens' office was still located above the town on the upper floors of Heidecksburg Castle. Downstairs at reception, I introduced myself as Dr Fischer from Berlin and was directed upstairs. A Dr Fischer from Berlin was duly registered, and Jens was not at all surprised to see me – as if a conversation between curators was about to begin. He then showed me the halls of Heidecksburg Castle, the weapons collection, Rococo en miniature and the library with its rare botanical books by Johann Hieronymous Kniphof (1704–1763). The plant illustrations from the books then served as a template for the artist's book Kniphofia obscura (1), which was published by burgart presse in the same year. This edition was presented at the Frankfurt Book Fair in 2012, and burgart presse was there for the last time, as planned. Jens didn't want to subject himself to this book fair anymore. He was still represented with his editions in Leipzig until 2018. Frankfurt was annoying, loud, cramped, crowded, expensive, and you had to sleep at friends' or acquaintances' houses and maybe get on their nerves for five days because hotels in Frankfurt were either fully booked or too expensive during the book fair. In later years, Jens and I settled in Bad Vilbel. For years, burgart presse was a guest of Wolf Rosenthal (2) in Bergen-Enkheim, and for over a decade it was something of a tradition for me to meet up with Jens and Wolf for an evening in Bergen-Enkheim during the book fair.
I don't remember exactly when I met Jens or where it was. In any case, it was at one of the book fairs in Leipzig or Frankfurt in the 1990s. At first, he didn't strike me as a publisher, but rather as the director of a cultural institute, and he had a reputation for being a very good salesman. He always wore the same book fair uniform: black suit, black shoes, white shirt. And he was indeed a very good salesman, thanks to his books and his charisma. Even those who knew him only briefly soon sensed his inclusive and warm charisma, his humour and his confidence. There was no sign of haste, pressure or the need to sell. And at every fair, the burgart-presse stand was the place to meet among the artist books, a hotspot for collectors and artists.
Burgart-presse was a world unto itself. Parallel to his career as a historian at one of Germany's largest Baroque castles, Jens Henkel began collecting artist books from the GDR underground in the 1980s:
It may sound vain and coquettish, but I never worked for the Ministry for State Security. That would have been impossible. In artistic circles, you would have been burned immediately. The cornerstones of museum work were collecting, preserving and presenting. That's what I was trained to do. At that time, artists' books were privately published by a lively and networked scene, but were hardly systematically recorded. As an attentive enthusiast and collector, I noticed that brochures and books were offered to visitors under the counter at every exhibition and church reading. As a rule, they were usually sold out the very next day. And the network functioned perfectly even without telephones and by letter. I always knew what was happening in Rostock, Karl-Marx-Stadt or Erfurt. And everywhere I knew people who purchased these books for me locally. I invested all my money in them. The word on the scene was: Henkel is a bit annoying, but he's okay. Of course, it was impossible to foresee that ten years later, together with Judy Lybke and on behalf of the German Library in Leipzig, I would compile a bibliography of artist books in the GDR. I simply had the largest collection on the subject. (3)
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Weihnachten bei den Henkels. Doch "Alles für die Katz"? Foto: Jens Henkel |
I was last in Rudolstadt in 2019. We met to talk about his collecting activities. Jens began cataloguing his books at the age of nine, naming titles such as Das Spiel der fliegenden Hüte (The Game of Flying Hats) and Das Entlein Duck Duck (The Duckling Duck Duck). And his first private artist's edition was a booklet with a collection of cheese brand labels that he pasted in.
2018 was his last Leipzig Book Fair. There is a farewell photo with many artists and friends at the burgart-presse stand. I am missing from it. It was the year when trains always arrived in Leipzig four or five hours late. Snow drifts were the official reason. It was also the year of his retirement. Before that, he had devoted all his energy to saving the armoury at Schwarzburg Castle and restoring and returning the princely weapons collection. When everything was done, the museum was ceremoniously opened and Jens was still planning to edit a final burgart-presse almanac entitled Alles für die Katz (All for Nothing), he suffered a breakdown. A severe heart attack, three weeks in a coma, months in various clinics, then the use of a VDA. During this time, I always had the feeling that this was not the end and that Jens would continue – as a publisher, historian, author. And that's how it turned out.
In February 2019, I visited him at the m&i rehabilitation clinic in Bad Liebenstein. The journey there alone was memorable. After I asked a bus driver at the final stop for directions to the clinic, he simply said, ‘I'll take you there,’ got off, got on another bus with me and drove me to the clinic alone for twenty minutes. Unbelievable. That happens in Thuringia too. At the clinic, I have to register again and I pull out the ‘Dr. Fischer’ number again. Jens is waiting for me in front of his room, smiling. He is sitting on the bed, enjoying the sunshine in the room. We talk about the past weeks and months. He explains his heart support system, called Heart Mate 3, to me. He says that he is now a golem, a person without a pulse. He says this without bitterness, but rather with subtle irony. The connecting tube leads from his body to a small case containing batteries that have to be charged and changed every day. The case is about the size of an iPad, but weighs as much as a laptop from the 1990s. An VDA is actually intended as a temporary solution until a transplant can be found. But as a 65-year-old, you have little chance of getting on a transplant list. Jens says that there are already systems that can be implanted internally – without external cases – but they are not yet ready for the market. It's all a bit tricky: swimming is no longer possible, nor is going to the sauna, showering is only possible with assistance, and infections are not uncommon – but life goes on. And what does m&i actually mean? I learn that it stands for ‘Medicine & Real Estate’.
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Mit Jens in der Cafeteria der Klinik m&i, Bad Liebenstein, 2019 |
In autumn, he said in our conversation for the book Die Kunst des Sammelns (The Art of Collecting): This is perhaps even the crowning glory of my biography (perhaps also as a collector). One day, a photographer from Leipzig contacted me and took portraits of me in my home environment. The occasion was a patient exhibition at Jena University Hospital, where Jens H. from R. was presented as a medical miracle. (Photos and a text by him were exhibited). The organiser is the German Sepsis Society. Ten selected patients from recent years are presented on huge panels. Some of them have since passed away. I am portrayed there as a source of encouragement in extreme situations. I myself spent six months in the clinic and twice in intensive care. Sometimes they send me to the immobile patients on the ward to motivate them, which I am happy to do. I was in the same condition as these people and can convey that to them in a credible way. (3)
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Jens und Renate Henkel in Rudolstadt (AI-generiertes Bild, gesendet von Jens Henkel, 2024) |
We didn't see each other again in the following years, but we spoke on the phone at least once a month. In 2020, burgart presse published its last book, Alles für die Katz – Dreissig Jahre burgart (All for Nothing – Thirty Years of burgart). In autumn, Corona raged particularly fiercely in Thuringia. In 2023, he sent me a photo with Bodo Ramelow at the award ceremony for the Federal Cross of Merit for outstanding cultural achievements. Every three months, I sent him my DIARIUM. We often confirmed to each other that we were glad we no longer had to sell at book fairs. And he told me about his travels, often to Ahrenshoop, where he rode 25 km on his e-bike this year. We always planned to meet again. This summer, I wanted to go to Rudolstadt again, but there were complications, hospital stays, and it didn't happen. Renate Henkel wrote me a message on 7 August that Jens had died – peacefully at 1:50 p.m. Without her, he probably wouldn't have survived all these years. And it was still seven good years. I am happy to have met him and to be his friend.
Hinweise:
(1) Hartmut Andryczuk, Kniphofia obscura, 43. Druck der burgart-presse, Rudolstadt 2012
(2) Wolf Rosenthal starb bereits 2024 wie mir seine befreundete Künstlerin Sybille Schwarz mitteilte
(3) Die Kunst des Sammelns, Bd. 6 – Jens Henkel, Berlin 2020 https://hybriden-verlag.blogspot.com/2020/09/jens-henkel.html
Trauer um Jens Henkel https://www.rudolstadt.de/stadt/aktuelles/meldung/5575-trauer-um-jens-henkel
Jens Henkel / Sabine Russ - KÜNSTLERBÜCHER UND ORIGINALGRAPHISCHE ZEITSCHRIFTEN IM EIGENVERLAG https://merlin-verlag.com/autoren/H/Henkel-Jens
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